Paradies: Liebe
Spielfilm, Österreich / Deutschland / Frankreich 2012,
120 Minuten
120 Minuten
Kinostart: 03.01.2013
Verleih: Neue Visionen Filmverleih
Links:Website
Synopsis
In seinem neuesten Film verführt uns der preisgekrönte und skandalumwobene Regisseur Ulrich Seidl zu einer Reise in ein Paradies, die in ihren besten Momenten bitterböse und dabei radikal komisch ist.
Teresa ist 50 Jahre alt, alleinerziehende Mutter und nicht mehr besonders gut in Form. Sie teilt ein Schicksal, das in Westeuropa eben nicht nur männlich ist: null Sexualleben, unaufgeregter Lebensabend, unselbständige Kinder. Was ihr am meisten fehlt, ist für sie jedoch unerschwinglich: das Gefühl, begehrt zu werden. Ihre Sehnsucht nach Liebe und der Marktwert ihres Körpers driften proportional auseinander. Im Urlaub in Afrika möchte Teresa davon eine Auszeit nehmen. An den weißen Stränden Kenias sind die Männer zahlreich und die Angebote noch viel mehr. Als so genannte Sugarmamas genießen Teresas Freundinnen die Liebesdienste junger schwarzer Beachboys, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen. Bedrängt von eifrigen Männern wird auch Teresa unversehens zur Sextouristin. Hier, wo es exotisch, warm und dabei immer schön sauber ist, spricht man eine neue Sprache der Liebe, die auch Teresa verstehen kann. Nur hier kann sie sich der Illusion hingegeben, dass ihr alternder Körper ein Pfand der Liebe und nicht der Ökonomie ist. Doch lange hält dieser Glaube nicht. Auf der Jagd nach Liebe wird Teresa selbst zum Opfer.
Makellos schöne Bilder treffen auf gnadenlos bösen Witz: In PARADIES: Liebe wird ein Paradies ausgemessen, in dem jeder ein Täter und der Sex immer ein Machtspiel ist.
Teresa ist 50 Jahre alt, alleinerziehende Mutter und nicht mehr besonders gut in Form. Sie teilt ein Schicksal, das in Westeuropa eben nicht nur männlich ist: null Sexualleben, unaufgeregter Lebensabend, unselbständige Kinder. Was ihr am meisten fehlt, ist für sie jedoch unerschwinglich: das Gefühl, begehrt zu werden. Ihre Sehnsucht nach Liebe und der Marktwert ihres Körpers driften proportional auseinander. Im Urlaub in Afrika möchte Teresa davon eine Auszeit nehmen. An den weißen Stränden Kenias sind die Männer zahlreich und die Angebote noch viel mehr. Als so genannte Sugarmamas genießen Teresas Freundinnen die Liebesdienste junger schwarzer Beachboys, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen. Bedrängt von eifrigen Männern wird auch Teresa unversehens zur Sextouristin. Hier, wo es exotisch, warm und dabei immer schön sauber ist, spricht man eine neue Sprache der Liebe, die auch Teresa verstehen kann. Nur hier kann sie sich der Illusion hingegeben, dass ihr alternder Körper ein Pfand der Liebe und nicht der Ökonomie ist. Doch lange hält dieser Glaube nicht. Auf der Jagd nach Liebe wird Teresa selbst zum Opfer.
Makellos schöne Bilder treffen auf gnadenlos bösen Witz: In PARADIES: Liebe wird ein Paradies ausgemessen, in dem jeder ein Täter und der Sex immer ein Machtspiel ist.
Cast/Protagonisten
Margarete Tiesel
Teresa
Peter Kazungu
Munga
Inge Maux
Inge
Dunja Sowinetz
Touristin 1
Helen Brugat
Touristin 2
Gabriel Mwarua
Gabriel
Carlos Mkutano
Salama
Josphat Hamisi
Beachboy
Crew
Regisseur
Ulrich Seidl
Drehbuch
Ulrich Seidl, Veronika Franz
Kamera
Wolfgang Thaler, Ed Lachman
Ton
Ekkehart Baumung
Ausstattung
Renate Martin, Andreas Donhauser
Kostüm
Tanja Hausner
Schnitt
Christof Schertenleib
Produktionsleitung
Max Linder
Credits
Produktionsfirma: Ulrich Seidl Film
Ko-Produktionsfirma: Tat Film, Parisienne de Production
In Zusammenarbeit mit: ORF (Film/Fernseh-Abkommen), WDR/ARTE, Degeto, ARTE France
Ko-Produktionsfirma: Tat Film, Parisienne de Production
In Zusammenarbeit mit: ORF (Film/Fernseh-Abkommen), WDR/ARTE, Degeto, ARTE France
Filmförderung
Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien, Land Niederösterreich, Eurimages, Centre National de la Cinématographie
Pressebilder
ParadiesLiebe_10x15.jpg
1.2 MB