Also zieht Vandam in die Schlacht. Er bedroht den neuen Besitzer des Grundstücks, pöbelt in dessen Firmenzentrale herum und bittet am Ende sogar seinen neureichen Bruder, mit dem er seit 10 Jahren nicht mehr redet, um Geld. Vandam wirft alles in den Ring und sieht nicht, dass er einen Kampf führt, der für die Gegner schon längst entschieden ist.
Nach der sensationellen gleichnamigen Romanvorlage von Jaroslav Rudiš inszeniert Stepan Altrichter eine furiose und schlagkräftige Selbstverteidigung, so verzweifelt, radikal und energisch wie es nur geht. Und wie nebenbei gelingt ihm mit NATIONALSTRASSE das kluge Porträt einer systematisch in die Spaltung getriebenen Gesellschaft und eines Menschen, dessen Welt schon fast vollständig aus dem Blick geraten ist.
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Frieden ist für Vandam (Hynek Čermák) nur eine Pause zwischen zwei Kriegen. © Jan Hromadko
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Vorstädter in der Stadt: Vandam (Hynek Čermák) und sein Freund Psycho (Jan Cina) ziehen in den ungleichen Kampf gegen die Immobilienhaie. © Jan Hromadko
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Vandam (Hynek Čermák) hat alles gegeben und alles verloren. Aber für Leute seines Kalibers ist die Schlacht nie geschlagen. © Jan Hromadko
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In Vandams (Hynek Čermák) Revier regiert die Faust: Wer provoziert, muss austeilen oder einstecken können. © Jan Hromadko
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Niemand darf Vandam (Hynek Čermák) in die Quere kommen. Und Frauen sind Ehrensache - ob sie es wollen oder nicht. © Jan Hromadko
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Vandam (Hynek Čermák), der „Nationalheld“, lauert in der Stadt auf den Immobilienmakler, der seine Kneipe plattmachen will . © Jan Hromadko
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