Die progressiven Nostalgiker

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Ein Film von Vinciane Millereau
Komödie / Frankreich, Belgien 2025 / 103 Minuten

Kinostart: 22.01.2026

Synopsis

Ein Familien-Idyll im Frankreich der 1950er Jahre: Michel (Didier Bourdon), mittelmäßig, ist Bankangestellter und Ernährer, seine bessere Hälfte Hélène (Elsa Zylberstein), mit Dauerwelle, aber aufsässig, kümmert sich um Haushalt und Kinder. Das patriarchale Paradies scheint perfekt, bis ein Kurzschluss der gerade eingezogenen Waschmaschine die beiden ins Jahr 2025 katapultiert. Plötzlich sind die Rollen neu verteilt. Während sich Hélène aller Ahnungslosigkeit zum Trotz erstaunlich gut als karriere-intensive Powerfrau schlägt, muss sich Michel als Hausmann im Smart-Home abmühen. Statt Unterwerfungsrhetorik braucht Michel nun Empowerment, Hélène genießt die Freiheit der Emanzipation. Doch die schöne neue Welt hat so ihre Tücken: der virtuelle Sprachassistent ist ein sturer Bock, die Möbel muss man sich selbst zusammenschrauben, der Hundekot wird vom Boden aufgehoben und die eigene Tochter möchte ihre Freundin heiraten. Jetzt reicht es dem entmachteten Familienoberhaupt. Es geht zurück in die gute alte Zeit und zwar sofort! Wenn er nur wüsste, wie man die smarte Waschmaschine auf Zeitrückreise programmiert.

In DIE PROGRESSIVEN NOSTALGIKER ist die Freiheit immer nur einen Flügelschlag von der guten alten Zeit entfernt. Regisseurin Vinciane Millereau beweist ein großartiges Gespür für die Absurditäten unserer Zeit. Mit rotzfrechem Humor, präzisem Sarkasmus und herrlicher Situationskomik nimmt DIE PROGRESSIVEN NOSTALGIKER die Heilsversprechen unserer Gegenwart aufs Korn und erzählt von der wunderbaren Relativität der Geschichte.

Kino-Trailer

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Pressefoto 01:
Eine gute Ehefrau: Hélène (Elsa Zylberstein) verabschiedet ihren Mann Michel (Didier Bourdon) jeden morgen, bevor er zur Arbeit fährt.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 02:
Gartenpartys, Hula-Hoop und Tratsch unter Nachbarn: Hélène (Elsa Zylberstein) scheint zufrieden mit ihrem idyllischen Leben in den 1950er Jahren.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 03:
Strafanzeige gegen Unbekannt: Michel (Didier Bourdon) und Hélène (Elsa Zylberstein) fühlen sich fremd im eigenen Haus. Da kann auch die Polizei nicht wirklich weiterhelfen.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 04:
Video-Call? Michel (Didier Bourdon), der nur den Schwarz-Weiß-Fernseher seines Nachbarn kennt, bekommt einen Crash-Kurs in die moderne Technik von heute.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 05:
Von der Hausfrau zum CEO: Hélène (Elsa Zylberstein) improvisiert bei ihrer plötzlichen Karriere als Bankmanagerin.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 06:
Das bisschen Haushalt…: Hélène (Elsa Zylberstein) schaut selig ihrer Familie nach, während sie bereits von ihrer neuen, gewonnenen Waschmaschine träumt. Von den turbulenten Schleudergängen durch die Zeit ahnt sie noch nichts.
© Neue Visionen Filmverleih

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Pressefoto 07:
Früher war alles besser! Familienidylle in den 1950ern: Hélène (Elsa Zylberstein), Michel (Didier Bourdon) und die beiden Kinder Jeanne (Mathilde Le Borgne) und Lucien (Maxim Foster) beim gemeinsamen Frühstück.
© Neue Visionen Filmverleih

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