Sieben Mulden und eine Leiche
Regie: Thomas Haemmerli
Doku-Komödie, Schweiz 2007, 84 min., DF, 35 mm und Digital, 1,85:1, Farbe, Dolby SRD, FSK: 12
Kinostart: 17.04.2008
Synopsis
Wie sollen und dürfen Kinder mit dem Nachlass ihrer Mutter umgehen? Thomas Haemmerli erreicht die Nachricht vom Tod seiner Mutter an seinem vierzigsten Geburtstag. Der nächste Schock ist die komplett vermüllte Wohnung der Verstorbenen, die offensichtlich über Jahrzehnte eine Unmenge an gebrauchten und wertlosen Dingen angesammelt hat. Was folgt, ist eine der furiosesten Aufräumaktionen in der Geschichte des Familienfilms. Einen Monat lang räumen Thomas und sein Bruder Erik den Nachlass ihrer Mutter auf und legen unter all dem Müll ihre eigene Familiengeschichte frei. Aus alten Super-8 Aufnahmen entsteht eine kuriose Familiensaga, in der Baronessen und Grafen, Schürzenjäger und Festnudeln sowie der junge Kofi Annan eine Rolle spielen. Schonungsloser als sie es sich vielleicht gewünscht hätte, erzählt Haemmerli die Lebensgeschichte seiner Mutter und beantwortet damit die Frage, was die Eltern den Kindern, vor allem wenn sie Filmemacher sind, hinterlassen sollten, auf eine sehr humorvolle und ironische Weise – nämlich besser nichts.
Crew
Regie
Thomas Haemmerli
Produktion
ican films GmbH
Schnitt
Daniel Cherbuin
Kamera
Thomas Haemmerli
Urs Augstburger
Musik
Adrian Frutiger
Sounddesign
Christian Beusch,
Produktionsassistenz
Andreas Arnheiter
Koproduktion
Schweizer Fernsehen
Redaktion
Madeleine Hirsiger
Credits
Gefördert von Zürcher Filmstiftung, Aargauer Kuratorium, UBS Kulturstiftung, Migros Kulturprozent

Im Vorprogramm der Kinoauswertung: »Dokumentarfilm: eine Anleitung« von Thomas Haemmerli, CH 1995, 3 Minuten

© ican films GmbH, Thomas Haemmerli, 2007
Pressebilder

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